Argeles Sur Mer ist einer der beliebtesten Badeorte Frankreichs. Gelegen am Mittelmeer und Fuß des Alberenmassivs, wo die Pyrenäen ins Meer tauchen, hat dieser malerische Ort viel zu bieten. Neben dem 7km langen Sandstrand gibt es viel zu besichtigen und zu unternehmen. Gleich zwei Naturschutzgebiete und ein Wasserschutzgebiet zeugen von der unberührten Natur, die den Ort umgibt. Die Einwohnerzahl von knapp über 10.000 Einwohnern erreicht in den Sommermonaten mit der Urlauberzahl bis zu 700.000 Personen. Hier kann man wunderbar in das französische Lebensgefühl eintauchen und neben Kunst, Kultur und Genuss auch schwimmen, wandern oder einfach entspannen. Die Stadt liegt am nördlichen Ende der Côte Vermeille, etwa 25 km nordwestlich der spanischen Grenze bei Cerbère.

Direkt an der Strandpromenade liegt das Grand Hotel du Lido mit direktem Zugang zum Privatstrand. Es besitzt 69 Zimmer, 19 Apartments und bezaubert mit seinem nostalgischen Charme, Außenpool, Bar und Terrasse, auf der man sich abends wunderbar einen Drink genehmigen werden.

Argeles Sur Mer hat viele Gesichter. Ein äußerst sehens- und entdeckenswertes ist der historische Stadtkern, auch Argeles-Village (altes Dorf) genannt. Hier kann man mittwoch- und samstagvormittags über den Markt schlendern, der sich zwischen den malerischen Gassen erstreckt. Ob Obst, Gemüse, Käse, Fleisch oder Delikatessen- hier findet jeder sein gustatorisches Glück. Lokale Produzenten präsentieren hier das ganze Jahr über ihre Ware. Neben Kirchen, Restaurants, Geschäften und Cafes gibt es in dieser mediteranen Kulisse Detail über Detail zu entdecken. Wer genau hinschaut kann noch Spuren der mittelalterlichen Vergangenheit Argeles erfassen in Form einiger Überreste befestigter Türme. Wer sich für die Historie Argeles’ interessiert, dem seien herzlich das Memorial du Camps D'Argeles-sur-Mer empfohlen sowie das Casa de les Alberes. Hier gibt es viel über die Entstehungsgeschichte und denkwürdige Vergangenheit des Ortes und Umgebung zu erfahren. 

Wer sich aufmachen will, um die Küstennatur zu erforschen, der sollte gutes Schuhwerk besitzen, denn es geht mitunter bergauf und bergab, so dass man etwas ins Schwitzen kommen kann, dafür aber mit einer wunderschönen Aussicht belohnt wird. Nach dem Yachthafen beginnt der Wanderweg. Von hier sind es ca. 6 km bis zur benachbarten Gemeinde Collioure. Der Wanderweg  ist ausgeschildert. Im Sommer gilt es zu beachten, dass es unterwegs wenig Schatten gibt. Den Wanderweg sollte man also am Morgen oder späten Nachmiittag begehen. Außerdem ist es ratsam, die Badesachen einzupacken, falls man sich im kühlen Nass erfrischen möchte. Nebenher gibt es auf dem Hin- und Rückweg viel an unterschiedlicher Pflanzen- und Gesteinswelt zu bestaunen. Die Verbindung von Felsenküste und wilder Natur ist herrlich zum Ausschweifen und Erholen. Die Umgebung bietet Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade also ist für jeden etwas dabei. Zusätzlich kann man auch Führungen buchen und viel Interessantes über den Ort und seine Geschichte erfahren. 

Als Geheimtipp sei hier ein kleinen Abstecher zu Gildas Girodeau (Domaine Oléicole du Mas Boutet) empfohlen, wo man etwas über die Herstellung von Olivenöl erfährt und es sogar verkosten kann. Über 12 Hektar Olivenbäume bringen hier reife Ernte nach ökologischem Anbau und man taucht ein in ein kleines verstecktes Paradies. Denn auf dem Grundstück befindet sich ein kleiner Laden und es gibt sogar die Möglichkeit hier zu überrnachten. Gildas schreibt Romane und seine Frau ist als Künstlerin tätig. Man kann sich sehr wohl fühlen in diesem detailverliebten Kosmos aus Kunst und Genuß. Wer hätte gedacht, dass Konfitüre aus Oliven so lecker sein kann? Die Reife der geernteten Oliven beeinflusst den Geschmack des Olivenöls. Genau wie beim Wein hat jedes Olivenöl eine einzigartige Persönlichkeit, die sich aus verschiedenen Elementen zusammensetzt: dem Anbaugebiet, dem Fachwissen der Handwerker, den Olivensorten und ihrem Reifegrad. So mögen es einige mild, andere bitter oder scharf, rund, feurig oder cremig. Olivenöl ist der reine Saft der Frucht und beinhaltet eine breite Palette von Aromen und Düften. Alle Oliven sind zuerst weiß, dann durchlaufen sie eine grüne Phase und werden schließlich schwarz, wenn sie vollständig reif sind. Der Reifegrad zum Zeitpunkt der Ernte beeinflusst daher signifikant den Charakter und das Geschmacksprofil des aus diesen Oliven gewonnenen Öls.

Echten Genießern guten Weins und hoher Küche sei wärmstens das Chateau Valmy empfohlen. Dieses prächtige Herrenhaus im Jugendstil gilt als eines der ersten privaten Gebäude, das aus einem Stahlbetonrahmen gebaut wurde. Es befand sich ehemals im Besitz eines reichen Zigarettenpapierfabriken und wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Weingut. Der Wein wird noch immer auf einer Fläche von 24 Hektar produziert. Chateau Valmy bietet nun Bed & Breakfast und ein Restaurant mit einem einzigartigen Panorama von Albères bis zum Mittelmeer. 

Wer noch tiefer in die Welt des französischen Weines eintauchen möchte, der sollte die Domain Saint Thomas einen Besuch abstatten. Hier werden hochqualitative Produkte hergestellt, die man bei einer Weinverkostung oder in der Gastromie genießen kann. Das 2012 erbaute Weingut setzt seit 2020 vermehrt auf ökologische und nachhaltige Landwirtschaft. Ein Besuch ist aber auch durch den Verkauf eigens produziertem Obst und Gemüse sowie Delikatessen sehr empfehlenswert.

Den Anbau nach rein ökologischen Richtlienien führt Frédéric Bey auf La Mer Blanche noch versierter fort. Ehemals ein Olivenhain werden hier seit 2014 auch regionstypische Obstsorten, hauptsächlich Zitrusfrüchte, angebaut und zu köstlichen Säften oder alkoholischen Getränken verarbeitet. Beispielsweise einem Limon- oder Orancello. 

Die Promenade am Meer endet im Süden vonn Argeles am Hafen. Bars und Restaurants rahmen das Hafenbecken ein und selbstverständlich gibt es hier köstlichen frisch zubereiteten Fisch. Besonders ist eine Rundfahrt entlang der Küste zu den benachbarten Hafenstädten Collioure und Port Vendres, um die Küste vom Wasser aus zu bestaunen. Trotz dass es etwas windig werden kann, ist die Sicht atemberaubend und die ca. 90 minütige Fahrt jede Minute ein Vergnügen. 

Als letzten Geheimtipp empfehlen wir einen Besuch im Restaurant Arbor Et Sens. Hier werden raffinierte Speisen aus eigens angebautem Gemüse serviert und man kann sich vom Dessert des Tages überraschen lassen. Küchenchef Nicolas bereitet mit Leidenschaft farbenfrohe, gesunde und raffinierte Gerichte mit saisonalen Produkten zu. Besonders abends ist die romantische Atmosphäre sehr zu empfehlen. 

Argeles Sur Mer ist ein vielschichtiger Ort, bei dem wir das Gefühl haben, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben, der uns aber erfüllt zurücklässt und zu dem wir defintiv zurückkehren werden. 

Links:
Tourismus Argeles: https://www.argeles-sur-mer-tourismus.de
Hotel: https://www.hotel-le-lido.com/en
Domaine Oléicole du Mas Boutet: https://www.masboutet.com
Chateau Valmy: https://www.chateau-valmy.com
Domaine Saint Thomas: https://domaine-st-thomas.com/en/
La Mer Blanche: https://la-mer-blanche.fr
Arbor et Sens: https://www.restaurant-arbor-et-sens.com

Port-Vendres
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Port-Vendres-02
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Collioure
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Streetart-an-Hafenpromenade
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Grand-Hotel-du-Lido-Restaurant
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Strand-Argeles-Sur-Mer
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Grand-Hotel-du-Lido
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Kustenwanderung
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Restaurant-Fina-Boca-02
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Restaurant-Fina-Boca
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Chateau-Valmy-02
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Aussicht-Weinberge-Chateau-Valmy
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Chateau-Valmy-03
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Chateau-Valmy
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La-Mer-Blanche-Limonchello
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La-Mer-Blanche
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Produktionstatte-Chateau-Valmy
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